Über uns

Ein Traditionshaus in Näfels

Das Bahnhöfli wurde 1816 gebaut. Damals hiess die Wirtschaft „Schweizerhaus“ und – der Madonna wegen – auch „Mutter-Gottes-Haus“1884 bis 1901 lief das Restaurant unter dem Namen „Landolt“ und erst ab 1902  unter Gasthaus-Hotel „Bahnhof“. Von 1903  bis 1905 wurde von Fridolin Hauser –Schwitter eine Fischzucht betrieben. Didi Worni kaufte 1945 die Liegenschaft und betrieb sie bis zu ihrem Tode 1976. Unsere Eltern,  Christian und Gertrud Joos-Scherer, kauften 1976 die Liegenschaft.

Die Madonna im obersten Kreuzstock und ein Sgraffito an der östlichen Hauswand.

Das Sgrafitto geht auf die legendäre Wirtin Didy Worni zurück. Sie war Modistin und Hutmacherin, welche zusammen mit ihrer Schwester in der Nähe des Hotels „Schwert“ ein Atelier betrieb, bevor sie auf den Wirteberuf wechselte. Sie liess von Florin Müller, einem Näfelser Künstler, der in Zürich lebte, die Hausmauer schmücken. Ihre Nichte Doris-Lampe-Worni erinnert sich an ihre verstorbene Schwester welche in der Glarner Tracht Modell stand. Der Bruder des Künstlers, Hans Müller vermutet dass Hans Landolt –Zingg von der Gewürzmühle und Freund des Künstlers, Didi Worni den Tipp gegeben habe, die Hausmauer auf diese Art zu verschönern. Die Madonna gehört dem Freulerpalast und ist eine unbeschränkte Leihgabe.

Brigitta Michel & Gertrud Rüst & Yvonne Holzner

Seit 1976 ist das Hotel-Restaurant Bahnhof in Famiienbsitz.

Dreimal haben wir den Betrieb in dieser Zeit verpachtet - zweimal selbst geführt.

Jetzt folgt die dritte Aera! Nach 13 Jahren kommen meine Schwester und ich zusammen wieder zurück.

Mit im Trio ist Yvonne Holzner - Freundin aus Jugendzeiten! Yvonne ist diplomierte Floristin und führte viele Jahre ein eigenes Blumengeschäft in Zug bevor sie kreativ in der Lebensmittelbranche gearbeitet und Erfahrungen im Gastgewerbe gesammelt hat.

Wir kommen mit einem neuen Konzept - und mit einem neuen Namen! Wir freuen uns, ehemalige aber auch neue Stammkunden im Gartenbistro begrüssen zu können.